Forschungen im Jahr 1987 und danach im 1999 ergaben, dass die ersten Spuren des Lebens am/im Taneysee vor ca. 30.000 Jahre vor Christus vorgefunden wurden. In der Tat, in den Höhlen « Grande und Petite Barme » sowie diejenigen der « Crosse », entdeckten Archäologen Überreste von Höhlenbären, menschlichen Knochen und Werkzeuge aus Feuerstein. Diese Werkzeuge wurden den Neandertaler, die die Region vor der Eiszeit bewohnt haben, zugeschrieben.
Traumhaft dunkelblaue Farbe… der See, der keinen Ausfluss zu haben scheint, ist von Wiesen mit Alpenblumen, dunklen Tannenwälder und Felsen umgeben. Rhododendren, gelbe Veilchen mit zwei Blüten, Weidenröschen in Kolben, Eisenhut und Türkenbund bilden einen bunten Teppich. Am Ufer, quaken Frösche, und manchmal kann man eine Alpensalamander im Schatten des Waldes entdecken. Der See von Taney ist von nationaler Bedeutung für Amphibien, denn sie kommen massenhaft zu laichen. Dieses kleine Paradies mit Blick auf das Rhone-Tal auf einer Höhe von 1400 m wurde im 1964 als Naturschutzgebiet erklärt, um den Bau von Ski-Installationen und anderen Einrichtungen zu verhindern.
Taney ist ein Ortsteil der Gemeinde Vouvry. Die ersten Hütten wurden dort bereits während des dreizehnten Jahrhunderts geboren. Aus dem Mittelalter und bis 1613 gehört Taney zum Haus der Grand St Bernard. Taney war immer ein "touristischer" Ort für die Bewohner der Gemeinde von Vouvry. Heute sind die meisten Ferienhäuser vor allem im Sommer besetzt. Dennoch treffen sich dort auch im Winter einige Bewohner jedes Wochenende, und es hat sogar 8 Jahresbewohner!
Ende 1880 erbaut, das « Refuge » war ursprünglich im Eigentum des Notar Cornut, der es mit seiner Familie als Ferienhaus benutzte. Herr und Frau Steiner haben es danach gemietet und gekauft und in ein Restaurant umgebaut. Sie betrieben es von 1920 bis 1963. Dann wurde es von ihrer Tochter übernommen. In den frühen 80er Jahren wurde das « Refuge » von der Familie Parchet gekauft. Unter ihrer Herrschaft wurde das Haus vielen Veränderungen und Erweiterungen unterzogen, um seine aktuelle Form zu erreichen. Im März 2013 übernahmen Manuel Micoli und Raphaelle Herrmann die Geschäftsführung.